Natur und das Landesinnere

Ungefähr zehn Naturparks erstrecken sich in dieser Provinz, die mit einzigartigen Tälern und Bergen durchzogen ist.


Die Sierra de Mariola, die Font Roja, der Marjal Pego-Oliva, der Peñón de Ifach, die Sierra Helada, der Montgó, die Lagunen von la Mata und Torrevieja sind nur einige der zehn Naturparks, die sich an der Costa Blanca von Norden nach Süden aneinanderreihen und so eine einzigartige, abwechslungsreiche Landschaft bilden, die den Besucher mit ihren Besonderheiten verblüffen wird. Eine davon sind die vielen archäologischen Schätze, die von Höhlenmalereien bis zu zahlreichen Überresten von Iberern und Römern reichen.  

 

Da die Region die zweitbergigste Provinz Spaniens ist, wird sie zu einem exklusiven Landschaftsgebiet, in dem es möglich ist, auf der gleichen Wanderung von einem Tal zu einem über 1000 m hohen Gipfel zu gelangen – mit den 1550 m von Aitana und den 1436 m des Puig Campana– sowie die heimische und in Spanien einzigartige Vegetation zu entdecken. Ferner liegen hier geschützte und in Spanien bereits seltene Wälder, beispielsweise der Lindenwald in der Sierra Mariola.

 

Gerade diesem Naturpark gebührt der erste Platz, denn er bietet einige spektakuläre Aussichten und ein natürliches Herbarium mit Heilpflanzen und Kräutern, die sich an keinem anderen Ort finden. Außerdem lädt die Natur zu einem Besuch der Sierra de Maigmó ein, die einen wunderbaren Blick auf die Küste bietet.

 

Vom Gebirge gelangt man in die Täler, die die Berge seitlich anblicken und diesen ihre 900 m Höhe verdanken. Die Täler Vall d'Alcalà, Vall d'Ebo und La Vall de Laguar, in dem sich der steil abfallende Canyon Barranc de l'infern befindet, die Täler Vall de Pop, Vall de Gallinera und das Valle del Vinalopó mit eigener Herkunftsbezeichnung für seinen Tafelwein, sind voller Reichtümer, die man sich nicht entgehen lassen sollte.